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veröffentlicht am 16.08.2018

Rolf Nickel feierte seinen 80. Geburtstag außerhalb

Rolf Nickel feierte seinen 80. Geburtstag außerhalb
 
 
 

 

Noch bis vor wenigen Monaten hat der Jubilar auf die Geschicke im Sportkreis Hochtaunus als Verantwortlicher für die Finanzgeschäfte maßgeblichen Einfluss genommen. Beim diesjährigen Sportkreistag am 20. April ist Nickel im Foyer des Landratsamts in Bad Homburg für seine Verdienste zum Ehrenmitglied des Sportkreises ernannt worden.
Damit wurde dessen Lebenswerk gewürdigt, denn Rolf Nickel hatte im Herbst 1971 die Nachfolge von Wilhelm Zimmermann als Geschäftsführer im Sportkreis angetreten und nach der Fusion der beiden Sportkreise Obertaunus und Usingen (am 12. Mai 1973) als Geschäftsführer und Kassenwart im Dachverband sämtlicher rund 80000 Sportler im Hochtaunus fungiert. Nach einer Satzungsänderung ist er im Sportkreis seit 2006 Vize-Präsident für Finanzen gewesen.
Parallel zur dieser wichtigen Tätigkeit arbeitete Rolf Nickel im Bad Homburger Sportring als Sportbeirat im Bauausschuss (1969 bis 1973), als Vorsitzender des Satzungsausschusses (1978) und als zweiter Vorsitzender (1979 bis 1983). Außerdem wirkte der versierte Organisator von Veranstaltungen bei der Stadt Bad Homburg als Mitglied der Sport-Deputation (1969 bis 1975) und im Jugendwohlfahrts-Ausschuss (1976 bis 1989).
In die Homburger Schützengesellschaft ist Rolf Nickel am 1. Januar 1959 als Mitglied eingetreten. Von 1964 bis 1967 übte er das Amt des Jugendwarts aus, war von 1967 bis 1971 Sportleiter und stand ab dem 20. Januar 1971 an der Spitze des Vereins. Unter seiner Regie fanden auf der Anlage im Sportzentrum Nordwest die 575-Jahr-Feier (am 11. Dezember 1965), sechs Länderkämpfe im Armbrustschießen (1977 bis 1982), die dritten Weltmeisterschaften im Armbrustschießen (1983) und die deutschen Meisterschaften des Deutschen Rollstuhl-Sportverbands (1988) statt.
Auch die Grundsteinlegung des Schießsportzentrums (1975), die Eröffnung des Bogensportplatzes (1977) und die Ernennung der Anlage zum Leistungs-Zentrum des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes tragen ganz wesentlich die Handschrift von Rolf Nickel, der von seiner Gattin Helga stets auf vorbildliche Art und Weise unterstützt wurde.
Nach seinem Austritt aus der Homburger Schützengesellschaft hatte er sich der SGK Bad Homburg angeschlossen.
Im Schützenkreis war der Jubilar Jugendwart (1959 bis 1964), Sportleiter (1964 bis 1970) und Vorsitzender (1970 bis 1983) und auch im Maingau stand er als Sportleiter (1966 bis 1972) und Vorsitzender (1972 bis 1982) in verantwortlichen Positionen. Im Hessischen Schützenverband arbeitete Nickel von 1971 bis 1983 im Gesamtvorstand und war dabei auch Vorsitzender des Rechtsausschusses sowie Mitglied im Haushaltsausschuss.
Für seine großen Verdienste hat Nickel unter anderem die Ehrennadel in Gold vom Landessportbund Hessen, die Verdienstplakette des Hochtaunuskreises, die Ehrenplakette in Gold von der Internationalen Armbrust-Union, die Goldene Verdienstnadel des Deutschen Schützenbundes sowie die Sportplakette des Landes Hessens erhalten. 
Gerhard Strohmann
 
 
 
 Foto: Gerhard Strohmann
 
 
 
 
 
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